Samstag, 10. Mai 2008

La Ville des Mystères

Ich habe diese Geschichte schon 2006 verfasst,
und ich möchte sie heute hier noch einmal veröffentlichen.
Wunderschöne Erinnerung daran...

Schon der Name sagt es aus: Mysterienvilla!
Und sie hat tatsächlich existiert....in Pompeji
Welch' ausschweifende Exzesse mögen hier stattgefunden haben?


Liebste Schwester, meine Phantasien dorthin beflügeln mich....wenn ich es mir bildlich vorstelle.
Der Genuss des Weines, die schönen Frauen die sich lustvoll räkelten um die anwesenden Männer zu verführen...oh`welch ein Genuss.

Und wenn wir beide jetzt die Augen schließen, könnte dies geschehen sein:

Die beiden geliebten Schwestern hatten sich "eingeschmuggelt" in dieses lustvolle Haus, die
Neugierde war zu groß um zu widerstehen, zuviel hatten sie über diese geheimnissvolle Villa gehört, nun wollten sie es genau wissen.


Vorsichtig mischten sie sich unter die anwesenden Gäste, sie wollten nicht, dass man sie bemerkt und so suchten sie Schutz hinter eine Säule.

Von dort aus konnten sie dem wilden Treiben zusehen.
Der Wein floss in Strömen, junge Knaben die leicht geschürzt waren, reichten den Gästen
eine Schale mit frischen Früchten.

Es schien, dass der Mann in der Mitte der Hausherr sein müßte, denn er wurde nur so umlagert von den Frauen.

Er mußte auch einen hohen Rang besitzen, denn seine Befehle wurden immer sofort ausgeführt.

Die beiden Schwestern fühlten eine Faszination für dieses Geschehen, obwohl sich die anwesenden Männer nahmen, was sie wollten....auch die Frauen!

Doch würden sie niemals vor die Säule treten!
Es war ein exzessives Treiben voller Lust, noch nie vorher hatten die Schwester so etwas zu Gesicht bekommen.

Diese Männer fast nackt in all ihrer männlichen Pracht....hemmungslos und wild wie Tiere.
Gerade dies beindruckte die Schwestern....die Frauen, wie sie sich bedingunglos hingaben und es schien, als hätten sie auch noch Freude daran.

take notice of copyright - all rights reserved

Der "Hausherr" wählte einer der Frauen aus, er erhob sich und trat an sie heran.
In der einen Hand hielt er seinen Krug mit Wein und mit der anderen zog er sie zu dem langen Tisch rüber.

Sie wurde über den Tisch gelegt und einer der anderen Männer riss ihre Toga auseinander.
Dann trat der "Hausherr" hinter sie und drang von hinten in ihren Anus ein.
Sie schrie auf und er drang weiter in sie ein und je mehr sie schrie, desto heftiger wurden seine Stöße.

Er genoss diese Macht über sie...und er zeigte sie ihr und auch dem anwesenden Publikum!
Dann ließ er ab von ihr und übergab sie den anderen.

Die eine Schwester sprach zur anderen: Ach, könnte man mich auch so nehmen."
Die andere verhielt sich zurückhaltender und erwiderte ihr:

Welch ein Tier von Mann! Doch ich gestehe,dass ich Lust dabei empfand."

Sie hatten jetzt genug gesehen und wollten gerade unbemerkt den Raum verlassen,
als sie einen festen Griff auf ihren Schultern spürten.

Entsetzt drehten sie sich um und sahen, wie sie ein fremder Mann festhielt.

Alles Wehren und Losreißen nützte nichts, der Unbekannte zerrte sie von der Säule hervor.

Er trat mit den beiden in die Mitte und sprach:

Herr, ich habe hier zwei hübsche Sklavinnen aufgegriffen. Was soll mit ihnen geschehen?"

Nun standen sie hier vor all diesem lüsternen Publikum und schämten sich für ihr Verhalten.
Der Hausherr kam auf die beiden Schwestern zu und musterte sie.

"Welch ein Geschenk Gottes....sie werden teilnehmen müssen und sie werden sich hingeben...MIR und wenn ich es verlange, auch den anderen!"

Liebste Schwester, nun muß ich aufhören, denn sonst würde die Phantasie dafür
zu sehr ausschweifen....ich werde es Ihnen ins Ohr flüstern müssen.

je suis lubrique...pardonnez-moi mon maitre!





Mittwoch, 7. Mai 2008

fouailler



Dein Lächeln...kennst du etwa mein Geheimniss?
Meine geheimen Wünsche, die ich in mir trage?
JA du kennst sie!

Du hast mich durchschaut,
ein wenig Röte steigt in mir empor.
Warum fragst du dich...

Nun, weil es mich erregen würde,
während dem Liebesakt
gepeitscht zu werden!

Genau dann wenn Frau und Mann EINS werden...
Genau dann wenn die Hingabe immer intensiver wird...

Genau dann möchte ich dazu gepeitscht werden!
Genau dann möchte ich das Gefühl der 1000 Nadeln
auf meinem Rücken spüren.

Ich möchte die Verschmelzung beider in mir aufnehmen,
diese beiden ungleichen Gefühle,
die Vereinigung von Schmerz und Lust.

Ich möchte dabei Ovide tief in die Augen sehen...
sehen wie sich seine Lust und Freude darin spiegelt.

Sehen wie die Pupillen sich weiten,
je näher die Welle des Orgasmus hereinbricht.

Wie fühlt es sich wohl an?
Himmlisch?
Abgründig?

Oder etwa beides zusammen?

Man macht sich den Schmerz leicht, wenn man ihn für leicht hält.
Lucius Annaeus Seneca (4 vChr - 65)