Donnerstag, 13. August 2009

Nachtcafé



Mein Geliebter hat heute beschlossen, mich kommenden Mittwoch auszuführen.
Er möchte mich einigen geneigten Herren vorstellen. Das Nachtcafé wird der Ort der Zurschaustellung sein. Als moderne "O." habe ich einen Faltenmini zu tragen, darunter helle Stümpfe mit Strapsen an einem weißen Strumpfgürtel. Meinen One-String habe ich zuvor auszuziehen und meinem Geliebten zu übergeben. Er wünscht, dass die Ränder der Strümpfe rückseitig gerade noch unter dem Rock hervorschauen, damit geneigte Herren sich daran ergötzen können.

Als moderne "O." - so mein Geliebter - habe ich mit der Zeit zu gehen, auch kleidungsmäßig - solange die jederzeitige Zugänglichkeit gewahrt bleibt. Hierfür eignen sich diese Faltenminis hervorragend. Flüchtige Berührungen - fordernde Griffe - verstohlene Blicke! Und dabei werden Andersdenkende nicht belästigt - trotz der Triebhaftigkeit dieser geneigten Herren, welche den Rock rückwärtig einfach hochheben, meinen blanken, drallen Hintern betrachtend, fest grabschend - es bleibt vorderseitig meine rasierte Scham züchtig bedeckt. Nur der Wind - ich muss aufpassen, auf jeden noch so kleinen Stoß!

Das Spannende ist bei solchen Anlässen immer, dass ich nicht weiß, welcher Herr meine Neigungen kennt und welcher mich nur deswegen anschaut, weil ihm meine weibliche Erscheinung zu gefallen scheint.

Meine Blicke werden wandern, von Herr zu Herr, tiefe, flüchtige, verschämte, leidenschaftliche, fordernde Blicke!!! Es sind Einblicke in die Seele!

Mittelpunkt zu sein, gefällt mir sehr, es erregt mich! Meine exhibitionistische Triebe muss ich im Zaum halten - der Gang zur Toilette - warum folgt mir dieser, warum jener? Was erwarten diese Herrn, dass ich mich hingebe? Nein, das wäre dégoûtant!

Ich bin gespannt, wen er dieses Mal für mich auswählen wird.

Es waren zwei, mir bisher unbekannte geneigte Herren gekommen. Wir unterhielten uns sehr angeregt. Auf Anweisung meines Geliebten musste ich immer wieder mein Kleid nach oben schieben, damit die Herren mein Geschlecht sehen konnten. Ich fühlte, wie ich plötzlich automatisch die Schenkel öffnete, als ich auf dem Barhocker dem Herr gegenüber saß. Heureusement lag mein Faltenrock schützend darüber, sonst hätte man sicherlich meine Erregtheit zwischen den Beinen glänzen sehen... Doch auch mein Geliebter schien etwas zu spüren; er faßte diskret von hinten zwischen dem Plissestoff und dem Barhocker zwischen meine Beine – nun war ich ertappt! Aber es widerfuhr mir keine Züchtigung, sondern ein tiefer Zungenkuss meines geliebten Herrn! „Na, na, na!“ „Die kleine Hure ist ja über alle Maße erregt und wird immer...“ Schon wieder küßte er mich, ohne seine beiden Finger von meinem Schoß zu nehmen... „Das wird wohl ein ganz flotter Cocktail werden heute, was denkt ER, Priamos?“ Es fiel mir aber auf, dass das Nachtcafé sehr gut besucht war???

Ein jüngerer geneigter Herr hatte seinen Wagen im gleichen Parkhaus wie wir stehen. Wir gingen zu unserem Wagen, mein Geliebter zog mich unbändig an sich heran und sagte: „Besorge diesem Herrn einen Cocktail à la Madame «O.» meine Süße!“ Mein Geliebter verlangte von mir, dass ich in der Tiefgarage zu diesem jüngern Herrn in seinen Wagen stieg, damit er die Möglichkeit hatte, sich an mir zu vergehen.... Dann schlug die Wagentüre zu...


Montag, 10. August 2009

Objekt der Begierde


.....DU sollst diesmal das Objekt der Begierde sein" waren die Worte die Er an Sie richtete.
Sie wusste das dieses Szenario in einem Love Kino stattfinden würde doch die Nervosität blieb.

Sie kannte seine Vorlieben und wollte ihm diesen Wunsch unbedingt erfüllen, wollte auch einmal
wissen wie es ist wenn man zum Objekt der Begierde wird.
Und so begann dieses Szenario:

Sie betraten den Vorraum dieses besagten Love Kinos, die Atmosphäre erschien freundlich
und das wichtigste war das Er an Ihrer Seite blieb.

Sie gingen weiter....es waren auch schon einige Männer anwesend.
Er öffnete zielstrebig eine Tür und führte Sie in einem Einzelraum, der sehr schummrig
beleuchtet war.
Sie erkannte nur Umrisse eines Sofas, mehr war für Sie nicht zu erkennen.
Die Tür fiel ins Schloss....

Herzpochen....Er drückte sie sanft aber bestimmend auf die Knie herunter.
Sie konnte seine Erregbarkeit spüren und das wiederrum erzeugte auch bei ihr Lustgefühle.

Er öffnete seine Hose und holte seinen prächtigen Luststab hervor.
Ihre Lippen öffneten sich und er drückte ihr seinen Phallus in den Mund.

Mit jeder Bewegung wuchs dieser in ihrem Mund und sie leckte genüsslich daran.
Er streifte ihr den oberen Teil des Kleides ab und fasste an ihre Brüste.
Seine Hände gleiteten sanft darüber....

"Wenn du deine Hände nach hinter verschrenkst ist es ein Zeichen für mich das du bereit bist
für unsere Gäste." sprach Er.

Und Sie tat es.....weil Sie Lust empfand....Lust auf das Unbekannte....weil Sie SEIN Objekt der Begierde sein möchte!


Nur wenn ich ihn liebe ist alles, was er mit mir tut, auch gut und richtig, selbst wenn er meine Grenzen überschreitet.

Und die Türe öffnete sich.....

Photo: Helmut Newton