Donnerstag, 29. Dezember 2011

Le Château des Avenières




Es war schon Abenddämmerung, die Sonne ging gerade unter als wir Richtung Annecy fuhren.
Der Anblick aus dem fahrenden Auto war atemberaubend irgendwie dazupassend spielte die Titelmelodie aus dem Film "Le Parfum".
Im Wageninneren mischte sich mein Duft der an leichte Wärme der Sommerwinde, der schwebend wohlriechenden Vanille und der glatten Kokosnuss erinnert mit Seinem.
Gepaart mit herb,männlich eine Mischung aus Zedernholz und Leder.
Die Bezeichnung "Cedrus" stammt vom arabischen Wort "kedron" ab, was "Macht" bedeutet.
Wie passend dies doch ist ;-)
Ich lehnte mich in den Sitz zurück ein sanfter Fahrtwind blies durch meine langen Haare und bewegte diese um mein Gesicht.
Die Musik begleitete uns und während ich dieser Musik lauschte versetzte ich mich hinein-hinein in diese Farben in diese Gerüche!

Und als ich gerade so vor mich hinträumte hörte ich die Stimme meines Herrn: "Wir sind gleich da"
Ich schaute beim Wagenfenster hinaus und konnte ein schlossartiges Gebäude erkennen das immer näher kam.
Ich war aufgeregt, mein Herr hat mir vorher nichts davon erzählt.
Am Parkplatz vor dem Schloss hielten wir an, Scheinwerfer ließen das Château erleuchten.
Wir stiegen aus dem Wagen, der Kies unter meinen Heels knirschte.
Auf halben Weg zum Eingang des Schlosses kehrte mein Herr nochmals zum Wagen zurück, er öffnete den Kofferraum und ich konnte nur erkennen das er sich etwas in die rechte Sakkojacke steckte.
Natürlich war ich neugierig aber ich traute mich nicht ihm danach zu fragen.
Als er auf mich wieder zukam lächelte er etwas süffisant, legte seinen Arm um meine Tailie und wir gingen ins Schloss hinein.

Ein etwas älterer Mann erwartete uns schon an der Rezeption, er begrüsste uns beide sehr höflich und mein Herr erledigte die üblichen Formalitäten.
Während mein Herr dies tat schaute ich mich ein wenig um.
Eine grosse Stiege führte hinauf in die oberen Geschosse, alles war sehr pompös und stilvoll eingerichtet.
Es war wunderschön und ich war dankbar das mein Herr mich hierher mitgenommen hatte.
Als er mit den Formalitäten fertig war winkte er mich zu sich und ich näherte mich ihm.
Als wir in Augenhöhe gegenüber standen schob er sein Sakko zur Seite und ich konnte erkennen das er eine Martinet eingesteckt hatte.

Meine Gesichtsausdruck erstarrte in diesen Augenblick, ich fragte mich nur was er damit vorhabe hier in diesem Château, das ja ein Hotel war mit einigen Gästen hier also kein Roissy!

Wieder lächelte er mir zu und sagte: "Du wirst erwartet im Chambre des Ducs...nun geh man wartet nicht gerne!"
Ich stellte keine Fragen denn ich vertraute ihm ganz, seine Augen funkelten wie Sterne am Firnament.
Er zog mich an sich und küsste mich mit voller Leidenschaft.

Danach drückte er mir die Martinet in die Hand und befahl mir diese mitzunehmen.

Ich komme nach....

Dienstag, 27. Dezember 2011

marcher sur les traces de histoire d´O

Die Originalschauplätze (lieux d’origine)aus der Geschichte der O

Rue Royale
Rue de Poitiers
Quai de Béthume
Rue du Cardinal Lemoine
Parc Monsouris
Parc Monceau
Passy
Bois de Boulogne
Saint-Cloud
Madeleine
Fontainebleau
Samois-sur-Seine

Und zu guter letzt das berühmte Restaurant La Pérouse
Dort wurde O vorgeführt von Sir Stephen und freigegeben für die anwesenden Herrn...


Corinne Clery - The Story of O - 08 - MyVideo Österreich