Freitag, 18. Juli 2008

château á la Roissy







Ja, es existiert wirklich!

Irgendwo in Frankreich....

nein, ich werde den

Ort jetzt nicht preisgeben!

Ich versichere Ihnen aber das "Roissy" präsent ist ...

Sie glauben mir nicht?

Nun, das sei Ihnen jetzt überlassen!


















Die Geschichte der "O" ja sicher ist nur
ein Roman.....vieldiskutiert-gehasst oder geliebt!
Doch diese Geschichte prägt, den Leser nicht zurücklässt, wie sie ihn vorfanden oder ihn sogar völlig verändern.


Bei Frauen führen Buch und Film manchmal dazu, das sie meinen, genau das ist es was sie brauchen und leben wollen. Spätestens nach dem ersten Schlag mit einer Gerte oder Peitsche wissen sie wo die Unterschiede von Roman und Realität liegen und jederzeit ihrem Herrn und Meister zu Willen sein, ist wohl auch nicht das was Frau sich wünscht......oder etwa doch?




Sie war nicht mehr frei? Ah! Gott sei Dank, sie war nicht mehr frei. Aber sie fühlte sich leicht, Göttin auf der Wolke, Fisch im Wasser, verloren im Glück. Verloren, weil diese feinen Haare, diese Stricke, die ihr Maître alle in seiner Hand hielt, das einzige Kraftnetz waren, durch das seither der Strom ihres Lebens floß.

Nein, wir orientieren uns nicht nur nach dem Roman...
aber wir geniessen die Zeit auf dem château....

irgendwo in Frankreich!





Dienstag, 15. Juli 2008

diadème ou couronne d'épines?

Ich beginne gleich mit dem wichtigsten Teil meiner Geschichte:
Mein Geliebter versprach mir eine Zeremonie zu besuchen wie in
"Eyes Wide Shut"
Er wusste schon seit längerem das mir besonderst diese eine Szene daraus
sehr beeindruckte und ich des öfteren davon sprach.
Heute sollte dieser Tag sein!
Es glich wirklich genauso wie in dem Film, nachdem wir uns beide festlich
angezogen hatten wurden wir von einem Chauffeur abgeholt.
Ich trug ein langes schwarzes tiefdekolltiertes Abendkleid mit sehr hohen Pumps.
Diesmal auf Anweisung meines Geliebten und Maître zugleich brauchte ich nicht
meinen Halsreifen zu tragen.
Nichts deutete daraufhin das ich seine Soumise war, natürlich wunderte ic mich ein wenig
aber danach zu fragen erlaubte ich mir nicht.
Der Weg zu diesem Schloss führte durch ein Stück Wald, es schien mir
ein wenig unheimlich, es war dunkel rings um uns.
Solange bis ich am Ende des Waldes einen hellen Schimmer erkennen konnte,
und je mehr sich der Wagen näherte erkannte ich das es dieses Schloss sein musste.
Es erstrahlte in seiner ganzen Pracht.
Der Chaffeur parkte direkt vorm Eingang des Schlosses und sofort traten
zwei Diener heran und öffneten die Wagentüren.
Jeder auf einer Seite, sie trugen historische Kostüme und ihre Gesichter waren maskiert.
Mein Geliebter reichte mir seinen Arm und wir betraten den grossen Vorraum.
Ich hörte leise klassische Musik spielen, es drang aus einem der anderen Räume.
Ein anderer Mann ebenso in historischen Gewändern und maskiert begrüsste
meinen Maître und fragte sogleich ob ich auch seine Soumise sei.
Mein Geliebter nickte.
"Nun dann werden wir Sie vorbereiten lassen für die Zeremonie" waren die Worte
dieses fremden Mannes.
Er liess eine Frau names "Claire" herbeirufen.
Es dauerte nicht lange bis eine Frau mit Maske die Treppen herab kam.
Aber Sie trug ein Kleid im Stil einer "O" ihre Brüste waren nicht bedeckt und Sie trug
ein Lederhalsband.
Sie nahm meine Hand und wollte mich fortführen, ich blickte zu meinen Geliebten auf
und wartet auf seine Reaktion.
"Geh! Man wird dich vorbereiten, habe keine Angst, ich werde da sein!"
Er berrührte noch einmal sanft meine Lippen und liess mich gehen.
Ich folgte Claire die Treppen hinauf, am Endes des Korridors angelangt öffnete
Sie die Türe und wir betraten einen grossen Raum.
In diesem Zimmer saßen sieben weitere Frauen, und es schien als wären diese
schon für die Zeremonie vorbereiten worden.
Sie trugen alle nur schwarze lange Capes darunter waren sie völlig nackt.
Als einziges Accessoire zierten nur schwarze hohe Schuhe ihre Füsse.
Es wurde kein Wort gesprochen, als geschah auf Handzeichen hin.
Claire deutet mir ich sollte mein Kleid ablegen und nur die Schuhe anbehalten.
Ich tat was Sie von mir verlangte.
Sie hob mein Kleid auf und trug es in ein Nebenzimmer, dann kam Sie heraus
und legte mir mein Cape um die Schultern, ich wollte es vorne zubinden
aber Claire nahm meine Hände beiseite.
Die anderen sieben Frauen saßen still auf ihren Sesseln während ich angekleidet wurde.
Als ich fertig war deutete Claire wieder mit einem Handzeichen das sich die anderen
Frauen erheben sollten.
Wir folgten Ihr im Gänsemarsch den Korridor entlang, die Treppen wieder hinunter,
wir mussten noch einen längeren Weg durch das Schloss gehen.
Man hörte die Absätze der hohen Schuhe und wieder diese Musik im Hintergrund.
Plötzlich hielten wir inne, als wir vor einer grossen Türe ankamen, davor standen wieder
zwei Diener mit ihren Masken.
Mir wurde ein wenig kalt so nackt nur mit dem Cape bekleidet, doch dies schien niemanden
zu interessieren.
Man forderte uns auf die Kapuzen über unseren Kopf zu ziehen, diese gingen ziemlich tief ins Gesicht hinein.
Erst als alle Frauen dies getan hatten, öffnete einer der Diener diese grosse schwere Türe,
die Türe die in den Festsaal führte.
Als ich diesen Saal betrat verschlug es mir den Atem, genauso wie in dem Film!
Ich dachte zuerst ich träume das nur, das kann doch unmöglich wahr sein, mein Herz begann
zu pochen.
Die Menschen in diesem Saal waren genauso gekleidet und maskiert wie in "Eyes Wide Shut"
und auch oben auf den Tribünen standen viele Zuseher.
In der Mitte des Saales stand der Zeremonienmeister in purpurroten Gewänder gehüllt,
damit hob er sich von all den anderen hervor.
Und wie alle trug auch er eine Maske, doch diese war eine ganze Gesichtsmaske, man konnte
keine Gesichtszüge erkennen.
Auch die Männer die im Kreis auf ihren Sesseln saßen trugen solche Gesichtsmasken, es war mir unmöglich meinen Geliebten zu erkennen.
Wahrscheinlich war dies auch der Grund warum sie solche Masken trugen, alle gleich aussehend
und die schwarzen langen Capes mit Kapuze trugen noch dazu bei.
Exakt in der Mitte befand sich ein grosser Tisch, auf diesem platziert waren sieben wunderschöne
Diademe, diese funkelten und strahlten durch das Licht.
Dann fiel mir aber auf, das es nur sieben waren....wo war die Achte?
Ich hatte aber kaum Zeit mir drüber Gedanken zu machen, der Zeremonienmeister
befahl uns hinzuknien, den Oberkörper aber gerade zu halten, die Hände auf den Schoß zu legen.
In dieser Position öffnete sich das Cape und man konnte unsere Körper betrachten,
ich wußte das uns jetzt hunderte von Augen beobachteten, ich konnte es förmlich spüren.
Ich dachte nur an meinen Geliebten und erinnerte mich an seine Worte "Ich bin da"
Das nahm mir ein wenig die Angst, die Angst vor dem Ungewissen.
Natürlich freute ich mich als ich hörte das wir solche Zeremonie besuchen werden,
aber jetzt wo ich hier war überkam mich ein mulmiges Gefühl.
Natürlich wurde ich schon des öfteren vor oder von seinen Freunden gepeitscht
doch diesmal war alles anderst.
Ich war sehr aufgeregt, ich wollte meinen Geliebten auch nicht endtäuschen.
Schliesslich hat er das alles für mich organisiert weil er wusste wie sehr
ich davon immer geträumt hatte....und jetzt war es Wirklichkeit!
Der Zeremonienmeister begann mit einer Ansprache:
"Wir haben uns hier eingetroffen um unsere Königin zu küren!
Wie sie alle sehen können befinden sich hier auf diesem Tisch sieben Diademe,
für jede anwesende Soumise Eine...damit wollen wir ihre Schönheit und Anmut unterstreichen,
die Achte ist eine KRONE....diese ist für die Auserwählte...Sie wird sie tragen!"
Ich blickte vorsichtig um mich und konnte das Strahlen der anderen Sklavinnen in ihren
Gesichtern erkennen.
Ich bin mir sicher, das jeder der anwesenden Sklavinnen die Krone tragen wollte,
nicht nur für sich selbst sondern für ihren Gebieter!
Ich selbst wusste nicht so recht was ich davon halten sollte, ich würde mich ja
schon mit einem dieser wunderschönen Diademe begnügen.
Nun begann die Zeremonie....
Und es war auch diesmal so wie im Film, der Zeremonienmeister schwenkte
ein Gefäss mit Weihrauch und trat an eine der Sklavinnen heran.
Sobald er sie auserkoren hatte, musste diese aufstehen.
Dem Zeremonienmeister wurde ein Diadem gereicht und er setzte es auf das
Haupt der Sklavin.
Wenn dies geschehen war, musste sie wieder ihre Position einnehmen und den Kopf senken
dabei.
Das ganze geschah noch sechsmal, bis nur mehr ich und eine andere Sklavin übrig blieben.
Wieder schwenkte der Zeremonienmeister sein Gefäss und blieb an der Seite
der anderen Sklavin stehen.
Auch sie bekam das letzte Diadem auf ihr Haupt gesetzt.
"Das letzte Diadem!" durchfuhr es mich plötzlich.
Jetzt blieb nur mehr meine Wenigkeit über.
Ein Diener trat herein, er trug auf einem kleinen roten Pölsterchen die besagte Krone,
doch man konnte sie noch nicht sehen weil diese mit einem Tuch verhüllt war.
Ich musste mich erheben und blickte in diese starre Maske.
"Ihr seid auserwählt worden die Krone zu tragen....seid Ihr bereit dafür?"
fragte mich der Zeremonienmeister.
Eigenartig, was sollte denn daran schwer sein eine Krone zu tragen?
"Ja!" antwortet ich
Daraufhin zog er langsam das Tuch herunter und zum Vorschein
kam eine Dornenkrone!
Ich traute meinen Augen nicht, mir stockte der Atem, ich fühlte wie mein
Puls hochging, mein Herz pochte umso mehr.
Schweissausbrüche, ich war wie versteinert.
Ich sah nur diese Dornenkrone vor mir!
Dann fragte mich der Zeremonienmeister nochmals:
"Seid Ihr bereit diese Krone zu tragen?"
Während er diese Worte aussprach starrte ich nur auf diese Krone
mit diesen grossen Dornen darauf, geflochten zu einem Kreis.
Meine Kehle war wie zugeschnürt und trocken
und ich sprach das Unmögliche aus JA ich bin bereit!
Die zwei Diener traten wieder heran doch diesmal hatten sie so etwas
wie eine Art Zange in den Händen, diese diente dazu das man die
Krone anfassen konnte.
Sie hoben die Dornenkrone damit auf und näherten sich mir.
Ich zählte nur mehr die Sekunden bis sie mir die Krone auf mein Haupt drückten.
Dann dieser unsagbare Schmerz, ich spürte jede einzelne Dorne die sich in mein Fleisch bohrte.
"Die Dornenkrone ziert dein Haar,...dein Fleisch hat tausend Wunden"
Ich spürte wie mir das Blut das Gesicht hinunter lief,
ich hatte Mühe mich aufrecht zu halten.
Alles drehte sich um mich, dieser Schmerz zwang mich in die Knie.
Plötzlich wurde es dunkel um mich....
Ich musste einen Kreislaufzusammenbruch gehabt haben,
ich weiß nicht mehr ob ich es geträumt oder wirklich erlebt habe...
und woher sind dann meine Narben auf der Stirn?