Donnerstag, 31. Juli 2008

Pierre







Wer war Pierre eigentlich?


Wir wissen das er ein Diener auf Schloss Roissy war,


wir wissen auch das es seine Aufgabe war "O" zu peitschen


und zu disziplinieren.






Doch zeigte er auch menschliche Züge,


ich würde sogar behaupten er hat sich in "O" verliebt.


Er wusste das er nur dazu abgestellt wurde Sie zu peitschen,


ich denke das war nicht einfach für ihm.


Er durfte sie baden, dabei berühren


er durfte sie sogar lieben


unten im Verliess an dieser kalten Steinmauer.


Sie hat sich ihm hingegeben mit dem Wissen das Er


sie nachher wieder peitschen musste.


Dann Monate später sah er Sie wieder!


Sein Verlangen nach Ihr war gross...


Doch diesmal blieb es ihm untersagt.... "O" erhielt keine Erlaubniss...


Pierre zeigt in diesem Film sehr viel Zärtlichkeit,

Er hat mich berrührt damit...

damit wie er mit Ihr umgegangen ist!

3 Kommentare:

  1. Hallo Livia_O,

    in der Tat ist Pierre in O verliebt. Er sagt es einem Diener Kollegen, als die Damen im O Kleid speisen "Ich liebe sie, weil sie stolz ist" und beweist es meiner Meinung nach noch einmal als er ihr Verlies das Angebot macht "Sehen Sie mich an, nur ein einziges Mal und ich werde Sie nie wieder schlagen, ich werde es nur vortäuschen, das kann man". Er verlangt einen Regelverstoß und will ihr gleichzeitig weiteres Leid ersparen, wenn das nicht Liebe ist, dann weiß ich auch nicht weiter...

    Aber sie schaut ihn nicht an und muss deshalb weiter leiden. Nun, Leiden gehört zum Leben einer O.

    Ein Diener auf Roissy zu sein hat viele Vorteile. Man hat die Damen rund um die Uhr zu Diensten. Die Herren sind nur nachmittags und abends da. Auch dürfen die Diener die Damen zu jeder Tages- und Nachtzeit bestrafen, nicht nur nach Sonnenuntergang. O selbst wird mehrmals Zeugin einer solchen Szene und erfährt selbiges auch mehrmals am eigenen Leib. Trotzdem verstoßen die Damen in alleiniger Anwesenheit der Diener öfter gegen die Regeln als wenn die Herren anwesend sind, als würden sie mit der Gefahr spielen. Dieses Spiel hat anscheinend einen großen Reiz . Auch kann man die Diener milde stimmen, wie die „üppige blonde Magdalena…..“, die sich dem Diener zu Füßen wirft, ihm zu Diensten ist und der so die Peitsche für dieses Mal erspart bleibt. Und natürlich“ tuscheln die übrigen Mädchen miteinander“.

    Und während die Herren manchmal Befehle in „brutalen und abscheulichen Worten“ erteilen, erteilen die Diener stets höfliche Aufforderungen, die ebenso unerbittlich sind wie ein Befehl.

    Meiner Meinung nach macht das den Reiz aus ein Diener auf Schloss Roissy zu sein :
    - Immer über die Damen verfügen können
    - Sie jederzeit disziplinieren zu dürfen
    - Befehle mit Stil erteil
    Wenn ich die Wahl hätte. So wäre ich lieber ein Diener wie Pierre als ein Herr.

    Herzliche Grüße

    Lothar

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    1. Hallo Livia_O,

      ja, es ist verständlich, dass Du wissen möchtest wer da so in letzter Zeit Kommentare in Deinem Blog hinterlassen hat. Es ist sehr unhöflich sich nicht vorzustellen, also hole ich das hier nach . Da ich in keinem sozialen Netzwerk registriert bin hier nun einige Fakten :

      Ich bin ein Mann in der Mitte meiner 50ziger, mein Kopfhaar ist noch voll vorhanden aber bereits schlohweiß, ich bin untersetzt (das ist noch freundlich ausgedrückt), kurz gesagt : kein attraktiver Mann. Und da ich auch weit von Wien weg lebe komme ich auch als Mitglied des Circle Roissy de Vienne nicht in Frage, aber :

      Ich bin seit ca. 40 Jahren ein O Enthusiast!
      In meiner Grundschulzeit in den 1960ziger Jahren regierte der Rohrstock noch in den Schulen . Ab und an wurde auch ein Mädchen auf den Po geschlagen, da war dann immer so ein Kribbeln in mir, das ich nicht erklären konnte. Ein Mädchen aus meiner Nachbarschaft, zu dem ich ein sehr freundschaftliches Verhältnis hatte, wurde von seinen Eltern für jede Kleinigkeit, man könnte fast sagen wie die O in Roissy, auf den nackten Po geschlagen. Da sie jemanden brauchte mit dem sie darüber reden konnte, hörte ich ihr fasziniert zu, und da war wieder dieses Kribbeln……
      1975 brachte der Spiegel einen Artikel, auf dem Titelblatt eine hübsche junge nackte Frau mit angespannten Muskeln, schmerzverzerrtem Gesicht, im Hintergrund eine Hand, die eine Peitsche schwingt. Titel : Neue Welle – Kino der Lüste – Geschichte der O. es war die Szene, in der O Yvonne in Samois auspeitscht. Ich habe den Artikel verschlungen und die Zeitschrift in „Sicherheit“ gebracht, sowie Artikel und Bilder aus anderen Illustrierten der damaligen Zeit. Dieser Artikel war ein Stich in ein Wespennest, auch wenn ich mir dessen noch nicht so richtig bewusst war.
      Als zum Jahresende der Film in die Kinos kam bin ich zweimal drin gewesen (Kontrollen gab es nicht, ich war ja erst 16) und war danach wie ausgewechselt. Zwei Jahre später kriegte ich dann das Buch in die Finger, eine Offenbarung, und habe es sozusagen „auswendig gelernt“. Danach war für mich klar : Das ist das Thema, das ist die Art Beziehung, die ich will. Nur konnte ich mir nicht vorstellen, dass es Frauen gab, die eine O sein wollten, für mich war das alles reine Fantasie und so habe ich mich zurück gehalten. Ich habe sie nie ausgelebt und ging jeder Beziehung aus dem Weg.
      Jahrzehnte später las ich Publikationen von Frauen, die sich zu ihrer Devotheit, Masochismus und dem Wunsch eine O zu sein bekannten. Jetzt wusste ich, dass es solche Frauen gibt, nur leider viel seltener als Männer wie ich sie sich wünschen, aber wenigstens wusste ich jetzt, dass ich nicht „krank“ oder „pervers“ bin, sondern nur eine besondere Leidenschaft habe.

      Dein Blog hat mich sehr bewegt, da merkt man Leidenschaft und Hingabe und deshalb musste ich einfach auch hier und da einen Kommentar verfassen.

      Sollte meine Antwort hier oder der Inhalt meiner Kommentare Dein Missfallen erregt haben antworte bitte kurz darauf oder ignoriere diese Antwort und ich verstehe.

      Viele Grüße

      Lothar

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Merci beaucoup!