Mittwoch, 25. Januar 2012

red lips


Rote Lippen besitzen einen Hauch von Extravaganz, wirken verführerisch und machen, wie Studien zeigen, zudem noch attraktiver. Kein Wunder also, dass der Lippenstift zu einem unverzichtbaren Accessoires der Damenwelt geworden ist.

Will Frau auf ihre Mitmenschen attraktiver wirken, sollte sie anscheinend hin und wieder doch einmal zu Make-up greifen. Verschiedene Studien zeigen, geschminkte Frauen werden nicht nur als gesünder, klüger und umgänglicher beurteilt, sondern auch attraktiver und sexuell anziehender (Osborn 1996). Welche Faktoren beim Make-up eine besondere Rolle spielen, darüber gibt die Studie von Hergovich (2002) Auskunft. Demnach haben vor allem Augen-Make-up und Lippenstift eine positive Wirkung. Letzterer primär dann, wenn er von dunkelroter Farbe ist.
Demnach also kein Wunder, dass Rot ist in Sachen Lippenstift die unbestrittene Lieblingsfarbe ist; sie hat Signalwirkung, sticht ins Auge, wirkt lebendig und verführerisch und macht zudem offenbar noch attraktiver. Schon immer hatte diese Farbe für den Menschen eine besondere Bedeutung und verkörpert eine ganze Reihe von Symbolen. Rot ist die Farbe der Liebe, der Macht, des Glücks aber auch der Abschreckung.

In der hebräischen Sprache haben die Worte Rot und Blut den gleichen Ursprung. Und dem Blut verdanken wir schließlich auch die rote Farbe unserer Lippen: Die Lippen besitzen nicht nur eine hohe Anzahl an Blutgefäßen, sondern mit einer Stärke von etwa 0,02 Millimeter auch eine extrem dünne Haut. Es ist also das Blut, das durch die Haut schimmert und den Lippen so ihr rosiges Aussehen verleiht.

Quellen: Osborn, D.(1996): Beauty is a beauty does? Make-up and posture effects on physical attractiveness in judgements. Journal of Applied Social Psychology, 26, 31-51
Froböse, G. & Froböse, R.: Lust und Liebe - alles nur Chemie? Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2004
Hergovich, A.: Psychologie der Schönheit: physische Attraktivität aus wissenschaftlicher Perspektive. Facultas Universitätsverlag, Wien 2002

Sonntag, 22. Januar 2012

Masques


Eine Nacht der Masken ist genau das, was sich viele aufgeschlossene Paare insgeheim wünschen, aber sich nie zu formulieren oder gar in die Tat umzusetzen getrauen.“
Davon ist Claudius, der seit Jahren auf dieser exklusiven Erotikparty als stiller Beobachter Klavier spielt, überzeugt. Die Gesichter hinter Masken verborgen, fühlen sich die Gäste frei, gesellschaftliche Konventionen außer Acht zu lassen und Tabus zu brechen. Sie treffen sich in den märchenhaften Gemäuern eines historischen Schlosses zum Feiern – und für ein lustvolles Abenteuer.

C'est exactement ça, une nuit des masques, que désirent secrètement beaucoup de couples libertins sans jamais le formuler ou même le réaliser."
De cela Claudius en est convaincu, lui qui depuis des années en observateur muet joue du piano durant cette soirée d’érotisme exclusive. Le visage caché derrière les masques, les invités se sentent libres des conventions sociales et peuvent briser les tabous. Ils se rencontrent dans l’enceinte féérique d'un château historique pour faire la fête et pour une aventure pleine de plaisirs.

Die Maske verrät mehr über den Menschen als sein Gesicht.
(Jean-Louis Barrault)