Montag, 20. Januar 2014

Einfach ICH

Es sind immer wieder diese Fenster in der Gegenwart, diese Durchlässigkeiten des Alltäglichen die mich berauschen können. Ich bin authentisch und kann verschärft "devot" genussvoll sein, aber das ist nur eine Facette meiner Persönlichkeit. Das sogenannte Spielen ist für mich keine Lebensphilosophie, sondern eine der möglichen Erfahrungen, die das Leben interessanter gestalten. Es gibt unendlich viele Dinge, die mich faszinieren können: Schönheit, Eleganz, Oper, Theater, Wissenschaft, Liebe, Devotion, Dominanz, Natur. Solche "Dinge" finden wir nicht indem wir sie intensiv suchen, sondern indem wir wachsam, vertrauend und leichten Herzens durch die Zeit gehen, um den sensiblen Tastsinn unserer Seele spüren zu lassen wenn irgendwo dieser feine Wind geht. Dieser feine Wind symbolisiert das Offenstehen eines Fensters für das Aussergewöhnliche. Den Moment, der mich alleine oder in Gesellschaft aus dem Gewohnten nimmt und mir Zutritt gewährt in jene berauschenden Erfahrungsbereiche. Dann geschieht was immer die dunklen oder hellen Seiten meiner Seele geschehen lassen wollen. Was immer dann in diesem Bereich, zu dieser Zeit, diesem besonderen Zeitraum zu geschehen hat, kann grenzenlos sein.

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